Kämpfst Du noch oder lebst Du schon?

 

 

Wenn Du wie ich früh gelernt hast, dass das Leben „eben kein Ponyhof“ ist und „von nichts

nichts kommt“, wirst Du Dich Selbst irgendwann als „Kämpfer“ definieren und vielleicht

stolz darauf sein, wie „stark“ Du bist.

 

Du trotzt dem Leben und seinen Widrigkeiten, denn Dich bekommt so schnell nichts klein.

 

Du denkst, das Leben fordert Dich immer wieder heraus, um Dich, Deine Stärke und Deinen Willen zu testen.

Und ja – manchmal scheinen wir dieses Kräfte-Messen zu brauchen.

Aber ich verrate dir ein Geheimnis;)..

Das war so nicht gedacht. Das ist der Bullshit unserer Programmierung/Konditionierung – dem, was uns diese Welt hier erzählt, um uns am Funktionieren zu halten.

 

 

Die Liebe erzählt uns seit Anbeginn der Zeiten etwas Anderes

 

Ich habe den Eindruck, dass die Liebe, die seit Anbeginn aller Zeiten bei uns ist, uns

mindestens seit gut 2000 Jahren versucht, etwas Anderes zu erzählen -

 

Gib Deinen Widerstand auf.

 

Deinen Widerstand, gegen alles, was da ist. Gegen Deinen Stress, den Druck, Anspannung,

Schmerz, Kummer, Sorgen, Wut, Angst, allem, was sich unangenehm anfühlt und versuchs

doch einfach mal mit dem Gegenteil dessen, was man Dir beibrachte

 

– lass Dich REINSINKEN in all das.

 

Lass los. Nicht, indem Du Dir sagst, dass Du jetzt loslassen musst –

das verstärkt nur Deinen inneren Kampf.

 

 

Beginne ganz langsam, Dich zu öffnen

 

Sondern indem Du beginnst, mit jedem Atemzug Deine Kontrolle aufzugeben. Indem du Dich öffnest.

 

Beginne, wieder natürlich mit dem Leben mitzufließen wie ein Fluss, dessen Strom sich ganz natürlich ergießt.

 

Wir haben die HINGABE an das Leben verlernt, aber ohne unsere Hingabe an das, was ist, ohne unsere ÖFFNUNG kann die Liebe nur viel schwerer durchkommen.

 

 

Kampf ist das Gegenteil von Öffnung

 

Kampf ist das Gegenteil von Öffnung.

 

Mit unserer Kontrolle, Angst und Anspannung errichten wir quasi Staudämme, mit denen wir ihren Strom eindämmen.

 

Ein Bild dafür, wie unsere sog. „Blockaden“ entstehen.

 

Gestaute Gefühle/Energie in unserem Körper, die nicht mehr frei fließen kann.

 

 

Wenn Du kämpfst und Dich damit zusammenziehst, verstärkst Du den Schmerz

 

Ich gebe Dir ein einfaches Beispiel dafür:

 

Wenn Du jemals starke Schmerzen hattest (körperlich/emotional), weisst Du, dass unsere

1. menschliche Reaktion meist ist, dagegen anzugehen.

 

Wir versuchen, auszugleichen, auszuhalten, dagegen anzugehen.

 

Was passiert, wenn Du das tust? Probiers aus. Oder lieber nicht, denn Dein Schmerz wird größer, wenn Du Dich zusammenziehst und alles in Dir Klein machst.

 

 

Wenn Du es schaffst, Dich ein wenig zu öffnen, entsteht Weite in Dir und alles beginnt zu fließen..

 

Wenn Du davon die Schnauze voll hast, versuch es doch mal mit dem Gegenteil wie oben beschrieben.

 

Lade die Liebe ein, mit Dir zu gehen und Dich zu heilen. Mit jedem neuen, entspanntem Atemzug.

 

Mehr und mehr. Atme mit ihr.

 

Fühle Deine Körperempfindungen.

 

Atme tief hinein in den Schmerz und die Unsicherheit. Entspanne Dich DA HINEIN.

 

Ob Du es glaubst oder nicht - das ist möglich;).

 

Nur Dein Verstand wehrt sich dagegen - Dein Körper und Deine Seele warten darauf seit Ewigkeiten. Vertraue ihnen.

 

Die Liebe ist in Dir.

 

Du brauchst Dich nur Fallenzulassen und Dich für Sie zu öffnen. Sie einzuladen.

 

Öffne Dich weit.

 

Du kannst nicht gleichzeitig kämpfen und Dich öffnen.

 

Entscheide Dich für Eins davon und geh da rein.

 

 

Die Liebe wartet am Punkt Deiner tiefsten Dunkelheit auf Dich und ist mit Dir

 

Es ist kein „Zufall“, dass die Liebe damals in die Dunkelheit hinein auf diese Erde kam.

 

Sie flüstert Dir zu: „Am Punkt Deiner tiefsten Dunkelheit (da, wo der Druck, der Schmerz,

 

die Angst am größten ist),

 

warte ich auf Dich UND GEHE MIT DIR.

 

In JEDEM EINZELNEN ATEMZUG“.

 

 

Und – willst Du weiter kämpfen?

 

Oder nimmst Du Ihre Einladung an?

 

Your Choice. In jedem einzelnen Atemzug.:)

 

 

 

Ich wünsche Dir eine wunderbare (Vor-)Weihnachtszeit

 

Und alles Liebe,

 

Susanne