Der Frühling ist da!:) (Hier oben braucht er etwas länger, um anzukommen;).
Jetzt, wo ich endlich einen eigenen Garten habe, kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich so lange in der Großstadt leben konnte.
Ich liebe die Natur, von ihr können wir soo viel lernen.
Es macht so viel Spaß, ihr an allen Enden und Ecken des Gartens beim Wachsen und Sprießen zuzusehen, fast täglich etwas Neues zu entdecken.
Es sind überall kleine und große Wunder, die sich da hindurchbahnen durch die dunkle Erde.
Ich Frage mich, wie sie das macht, die Natur - ihren ihr ureigenen Weg durch die Dunkelheit zu nehmen, ohne zu wissen, wie lange es dauert und wie schwierig es
werden wird, bis sie das Licht oben erreicht.
Sie braucht keinen Mut, sie braucht kein Vertrauen.
Sie tut einfach das, was in ihr angelegt ist - sie wächst dem Licht entgegen. Diesem Licht, das sie ganz sanft und liebevoll aus der Erde herauszieht. Diesem Licht
vertraut sie ihr ganzes Sein an, sie folgt einfach diesem ihr innewohnenden Drang, der sie sich strecken und alles an ihr wachsen lässt.
Sie ist Eins mit diesem Licht.
Ohne, dass es ihr Jemand sagen muss, ohne, dass sie Jemand daran erinnern müsste.
Denn sie lebt aus diesem Licht heraus, sie folgt ihm beständig, gibt sich ihm ganz hin, sie ver-Körper-t dieses Licht.
Sie IST es.
Sie war und wird nie etwas Anderes sein, denn sie ist nie den Weg der Abspaltung von sich Selbst gegangen.
Sie ist pures, reines, wahres SEIN.
Und damit erinnert sie uns Menschen an das Wunder unseres eigenen Wahren SEINS, wenn wir sie lassen.